Prävention

Gyroskop-Rucksack stabilisiert Ataxie-Patienten und reduziert Sturzrisiko

Forscher der Radboud Universität, der Technischen Universität Delft und des Medizinischen Zentrums Erasmus haben die bereits in vielen mobilen Gadgets verbauten Gyroskope nun für Ataxie-Patienten nutzbar gemacht. Konkret haben sie das Gyroskop in einen Rucksack gepackt, den Betroffene der neurologischen Erkrankung anlegen, bevor sie sich auf den Weg machen. Das soll die Patienten mit Gleichgewichtsstörungen vor Stürzen bewahren.

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Gesundheitsbericht Freiburg 2025: Bevölkerung fühlt sich gesund, doch Probleme bleiben

Der fünfte kantonale Gesundheitsbericht bietet einen detaillierten Überblick über den Gesundheitszustand der Freiburger Bevölkerung ab 15 Jahre und älter. Er bestätigt die Schwerpunkte der Strategie zur Prävention und Gesundheitsförderung. Insgesamt fühlt sich die Freiburger Bevölkerung gesund, aber die Ergebnisse des Berichts zeigen auch grosse Herausforderungen auf, insbesondere im Bereich der psychischen Gesundheit.

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Bewegung neu gedacht: Kleine Routinen mit grosser Wirkung für Vitalität

Kurze Bewegungseinheiten können langfristig erstaunliche Effekte entfalten. Studien zeigen, dass regelmässige Mini-Übungen die Vitalität entscheidend steigern. Der Alltag ist oft geprägt von langen Sitzphasen, vollen Terminkalendern und wenig Raum für klassische Sporteinheiten. Dennoch belegen wissenschaftliche Untersuchungen, dass bereits kurze Routinen wie Treppensteigen, Dehnübungen oder kurze Spaziergänge messbare Verbesserungen für Kreislauf, Muskulatur und Psyche bewirken. Bewegung neu gedacht bedeutet, bewusste Mikroeinheiten in das Leben zu integrieren, die sich leicht mit Arbeit, Haushalt oder Freizeit verbinden lassen.

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Hörverlust, Einsamkeit und kognitive Gesundheit: Was Menschen stärkt

Eine neue europäische Langzeitstudie zeigt, wie eng Hörschwäche, soziale Isolation und geistiger Abbau im Alter zusammenhängen. Schlechteres Hören ist im Alter keine Seltenheit – doch oft bleibt es unbehandelt. Gespräche in Gruppen oder bei Hintergrundgeräuschen werden mühsam, viele ziehen sich zurück. Dieser Rückzug kann zu Einsamkeit führen – und genau hier setzt eine neue, umfassende Studie an: Über 33'000 Menschen aus zwölf europäischen Ländern, darunter auch der Schweiz, wurden im Rahmen der SHARE-Studie über fast zwei Jahrzehnte hinweg begleitet.

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Fasten statt Pillen: Wie kontrollierter Hunger Entzündungen lindern kann

Fasten erlebt ein Revival: Therapeutisches Hungern, zeitlich begrenzt und kontrolliert, erfährt in der Medizin und Gesellschaft wachsende Aufmerksamkeit. Die Frage ist: Kann reduziertes Essen wirklich heilend wirken? Fasten gilt seit Jahrhunderten als spirituelle und gesundheitliche Methode – nun gewinnen wissenschaftliche Erkenntnisse an Bedeutung. Dieser Artikel beleuchtet Fastenkonzepte, Wirkmechanismen, Nutzen und Risiken – praxisnah, fundiert und nach Schweizer Rechtschreibung aufbereitet.

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Magnesium: Warum der Mineralstoff so wichtig ist – und in welchen Lebensmitteln er steckt

Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der in zahlreichen Körperfunktionen eine zentrale Rolle spielt. Obwohl er in vielen Lebensmitteln enthalten ist, erreichen viele Menschen nicht die empfohlene tägliche Zufuhr. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Magnesium so wichtig ist, welche Lebensmittel reich an Magnesium sind und wann eine ergänzende Einnahme sinnvoll sein kann.

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Neuer Kopfschutz aus Maisstärke: Revolution im Kampf gegen Gehirnerschütterungen

Ein innovatives Material könnte bald helfen, Kopfverletzungen deutlich besser zu verhindern – und das mit natürlichen Zutaten: Forschende der Ohio State University haben einen neuen Helmschutz entwickelt, der auf Maisstärke basiert und bei Tests bis zu 70 Prozent der Aufprallenergie abfängt. Besonders spannend: Schon eine dünne Schicht genügt, um Gehirnerschütterungen spürbar abzumildern.

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Demenzpflege zu Hause: Wie Tageszentren Angehörige nachhaltig entlasten können

Durch die Überalterung der Gesellschaft erkranken immer mehr Menschen an Demenz. Meist übernehmen Angehörige die Betreuung – oft bis hin zur völligen Erschöpfung. Unterstützung und Entlastung bieten spezialisierte Tageszentren für Menschen mit Demenz. Doch viele Angehörige zögern, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Anita Bittner leitet seit sechs Jahren ein Tageszentrum. In ihrer Masterarbeit hat die Absolventin des MAS Dementia Care an der OST – Ostschweizer Fachhochschule untersucht, warum Betroffene und ihre pflegenden Angehörigen sich für oder gegen ein Tageszentrum entscheiden und welche Auswirkungen der Besuch einer solchen Einrichtung auf die Beteiligten hat. Im Interview spricht sie über die Macht von Schuldgefühlen und darüber, wie sie Hemmschwellen abbauen will.

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