Magnesium: Warum der Mineralstoff so wichtig ist – und in welchen Lebensmitteln er steckt

Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der in zahlreichen Körperfunktionen eine zentrale Rolle spielt. Obwohl er in vielen Lebensmitteln enthalten ist, erreichen viele Menschen nicht die empfohlene tägliche Zufuhr.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum Magnesium so wichtig ist, welche Lebensmittel reich an Magnesium sind und wann eine ergänzende Einnahme sinnvoll sein kann.

Warum ist Magnesium so wichtig?

Magnesium ist an über 300 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt. Es unterstützt unter anderem:

  • die Energiegewinnung aus der Nahrung,
  • eine normale Muskelfunktion,
  • das Nervensystem,
  • die Erhaltung gesunder Knochen und Zähne,
  • und hilft dabei, das Elektrolytgleichgewicht im Körper zu regulieren.

Gerade in Phasen von Stress, körperlicher Belastung oder hormonellen Veränderungen (wie in der Lebensmitte) steigt der Bedarf – manchmal, ohne dass man es merkt. Typische Anzeichen eines möglichen Magnesiummangels können Muskelzucken, innere Unruhe, schnelle Erschöpfung oder Einschlafprobleme sein. Wichtig: Diese Beschwerden können viele Ursachen haben und sollten medizinisch abgeklärt werden. Magnesium ist kein Allheilmittel – aber ein möglicher Teil der Lösung.

Magnesium aus Lebensmitteln

Zum Glück steckt Magnesium in vielen Lebensmitteln – oft in solchen, die sowieso auf dem Speiseplan stehen sollten. Gute Quellen sind unter anderem:

  • Nüsse und Samen: Kürbiskerne (534 mg/100 g), Sonnenblumenkerne (420 mg/100 g), Mandeln (270 mg/100 g)
  • Vollkornprodukte: Weizenkleie (590 mg/100 g), Haferflocken (130 mg/100 g), Vollkornbrot
  • Hülsenfrüchte: Sojabohnen (220 mg/100 g), Linsen (130 mg/100 g), Kichererbsen
  • Grünes Blattgemüse: Spinat (79 mg/100 g), Mangold (81 mg/100 g)
  • Obst: Bananen (36 mg/100 g), Avocados
  • Dunkle Schokolade: Zartbitterschokolade mit hohem Kakaoanteil (bis zu 230 mg/100 g)
  • Mineralwasser: mit einem Magnesiumgehalt über 50 mg/l

Wer ausgewogen isst, deckt einen grossen Teil seines Bedarfs. Doch der individuelle Magnesiumhaushalt hängt auch davon ab, wie viel durch Sport, Stress oder bestimmte Medikamente verloren geht.



Wann ist eine Ergänzung sinnvoll?

Manche Lebenssituationen erfordern eine gezieltere Versorgung – sei es bei hoher körperlicher Aktivität, während der Schwangerschaft oder einfach in stressigen Phasen. Auch wer viel Kaffee oder Alkohol konsumiert oder bestimmte Medikamente einnimmt, kann von einer zusätzlichen Magnesiumzufuhr profitieren.

Hier kommen Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel. Wichtig ist dabei die Qualität des Produkts und die Art des Magnesiums. Ein Beispiel aus der Apotheke ist Magnesium Diasporal® 400 Extra direkt: Das Direktgranulat enthält gut verwertbares Magnesiumcitrat und Magnesiumoxid in einer alltagstauglichen Form – es kann ohne Wasser eingenommen werden, was es besonders praktisch für unterwegs macht.

Der Vorteil solcher Präparate liegt in der Kombination aus einfacher Anwendung und klar dosierter Menge – hilfreich vor allem für Menschen, die unsicher sind, ob sie genug Magnesium über die Ernährung aufnehmen. Dennoch gilt: Eine Supplementierung sollte immer als Ergänzung zur Ernährung verstanden werden, nicht als Ersatz.

Magnesium in den Wechseljahren: Ein unterschätzter Begleiter

Für viele Frauen markieren die Wechseljahre nicht nur eine hormonelle, sondern auch eine persönliche Umbruchphase. Körper und Geist stellen sich neu ein – was manchmal herausfordernd ist, aber auch neue Freiheiten mit sich bringt. Gerade jetzt lohnt es sich, der eigenen Gesundheit besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu gehört auch, den Mikronährstoffhaushalt im Blick zu behalten – insbesondere Magnesium.

Während der Wechseljahre können typische Begleiterscheinungen wie innere Unruhe, Schlafprobleme oder Muskelverspannungen auftreten. Zwar sind das keine eindeutigen Zeichen eines Magnesiummangels – aber der Mineralstoff spielt eine Rolle in genau den Bereichen, die in dieser Zeit besonders gefordert sind: Nervenfunktion, Muskelerholung und Energiestoffwechsel. Eine gute Versorgung mit Magnesium kann helfen, sich belastbarer und ausgeglichener zu fühlen – als Basis für einen gelasseneren Umgang mit den Veränderungen.



Magnesium & Alltag: Kleine Routinen mit grosser Wirkung

Magnesium allein macht niemanden fitter oder entspannter – aber es kann helfen, das körperliche Gleichgewicht zu unterstützen. Wer seinem Körper regelmässig gibt, was er braucht, merkt oft subtil, dass der Alltag runder läuft.

Besonders in Kombination mit:

  • ausreichend Schlaf,
  • regelmässiger Bewegung,
  • bewussten Pausen im Alltag,
  • und einer ausgewogenen, saisonalen Ernährung.

Wer viel unterwegs ist oder viel sitzt, kann zum Beispiel mit kleinen Bewegungseinheiten beginnen: kurze Spaziergänge, Dehnübungen, ein paar Minuten Treppensteigen statt Lift. Kombiniert mit magnesiumreichen Lebensmitteln können so einfache Alltagsrituale entstehen, die langfristig guttun.

Auch Achtsamkeit kann helfen: das Handy mal zur Seite legen, bewusst atmen, einen Tee geniessen – solche Momente helfen dem Nervensystem, zur Ruhe zu kommen. Magnesium unterstützt auf biochemischer Ebene dabei, Anspannung auszugleichen. Zwar spürt man das nicht sofort, aber auf Dauer kann es die innere Balance stabilisieren.

Besonders wichtig ist Magnesium auch für Sportlerinnen und Sportler. Wer viel schwitzt, verliert Magnesium über die Haut. Wird das nicht regelmässig ausgeglichen, können Erschöpfung und Muskelprobleme die Folge sein. Magnesium Diasporal® 400 Extra ist hier eine praktische Option – direkt einnehmbar, ohne Wasser, mit exakt dosierter Menge.

Fazit: Ein kleines Mineral mit grosser Bedeutung

Magnesium ist kein Trendthema – sondern ein echter Klassiker, wenn es um ganzheitliches Wohlbefinden geht. Wer sich ausgewogen ernährt, auf seinen Körper hört und bei Bedarf gezielt ergänzt, macht vieles richtig.

 

Quelle: xund24.ch-Redaktion/Protina Pharmazeutische GmbH
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