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Nichtberufsunfälle: Hohe Kosten, tragische Schicksale – Prävention als Schlüssel

Nichtberufsunfälle sind teuer und zerstören Leben. Rund 40 000 Menschen verletzen sich jedes Jahr bei Unfällen im Strassenverkehr, zu Hause, in der Freizeit und im Sport schwer; etwa 2400 Menschen sterben. Die vielen Unfälle verursachen nicht nur Leid, sondern auch hohe materielle Kosten und beeinträchtigen die wirtschaftliche Produktivität. Unfallprävention zahlt sich somit aus – sowohl für die Menschen als auch für die Wirtschaft.

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Unfälle 2024: Weniger Berufsunfälle, aber mehr Verletzungen in der Freizeit

Die Suva als grösste Unfallversicherung der Schweiz versichert rund die Hälfte aller berufstätigen Personen gegen Unfälle und Berufskrankheiten. 2024 wurden der Suva rund 495 000 Fälle gemeldet. Der Unterschied zum Vorjahr ist insgesamt gering. Der Anteil der Arbeitsunfälle ging weiter zurück. In der Freizeit passierten die meisten Unfälle beim Fussballspielen, Skifahren und Biken/Mountainbiken. Mit aktiver Prävention lassen sich viele Unfälle vermeiden. Im vergangenen Jahr meldeten die Suva-Versicherten rund 495 000 Unfälle und Berufskrankheiten. Der Unterschied zum Vorjahr ist mit einer gesamthaften Zunahme von 0,2 Prozent gering. Die Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten gingen um 3,7 Prozent auf knapp 180 000 Fälle zurück. Die Freizeitunfälle stiegen hingegen um 2,2 Prozent auf rund 298 000 Fälle. Bei den als arbeitslos gemeldeten Personen sowie bei Personen in IV-Massnahmen hat die Zahl der Unfälle um 10,9 Prozent zugenommen. Dies kann weitestgehend mit der im Vergleich zum Vorjahr höheren Zahl von Arbeitslosen erklärt werden.

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Zürichs Drogenpolitik im Wandel: Prävention, Therapie und neue Massnahmen

Die Räumung des Lettenareals vor 30 Jahren markierte das Ende der offenen Drogenszene in Zürich. Seither entwickelt die Stadt ihre Drogenpolitik aktiv weiter, basierend auf dem Vier-Säulen-Modell. Mit einem Massnahmenplan reagiert Zürich auf globale Herausforderungen wie das Aufkommen synthetischer Opioide und stärkt ihre Handlungsfähigkeit. Die Lettenräumung war eine Zäsur – für die betroffenen Menschen und alle Beteiligten. Pragmatismus und Zusammenarbeit aller politischen Ebenen haben Lösungen ermöglicht – das muss auch künftig der Weg bleiben. Die Stadt Zürich ist gut vorbereitet mit dem Vier-Säulen-Modell und einem Massnahmenplan, der die Entwicklungen antizipiert.

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Gesunde Snacks im Büro: Clever geniessen statt nur naschen

Ein typischer Morgen im Büro: Der obligatorische Obstkorb steht schon am Empfang, prall gefüllt mit Äpfeln, Bananen und Mandarinen. Doch so gesund der Start auch sein mag – irgendwann am Tag kommt der kleine Hunger, und der verlangt oft nach mehr als nur einem Stück Obst. Zum Glück gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Snacks, die eine Balance zwischen Genuss und Nährwert bieten. Und obendrein verdammt lecker sind.

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Palace Merano: Medizinische Wellness und Detox für nachhaltige Gesundheit

Das Palace Merano öffnet im März erneut seine Pforten und setzt neue Massstäbe im Bereich Medical Spa und ganzheitlicher Wellness. Als Italiens erstes Medical Spa hat es vor über 20 Jahren die Revital®-Methode eingeführt, eine einzigartige Kombination aus funktioneller, allopathischer und energetischer Medizin, ergänzt durch Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ziel dabei ist es, den Körper zu entgiften, das Energiegleichgewicht wiederherzustellen und nachhaltige Gesundheitsziele zu erreichen. Eingebettet in die beeindruckende Landschaft von Meran, bietet das Fünf-Sterne-Hotel 99 elegante Zimmer, darunter 14 Junior Suiten und 30 Suiten, verteilt auf das Hauptpalais, das Schloss und die Panoramaterrasse. Der hoteleigene 6.000 qm grosse Medical Spa-Bereich beherbergt ein hochmodernes 1.500 qm umfassendes medizinisches Zentrum.

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Zukunft der Altersbetreuung in Oberegg: Mehr Unterstützung für Zuhause und Pflegeoptionen

Das Projekt „älter werden in Oberegg“ zeigt, dass sich die Bevölkerung von Oberegg und die Behörden eine gute ambulante Betreuung sowie selbständiges zentrales Wohnen mit Pflege- und Betreuungsangeboten wünschen. Aufgrund fehlender Liegenschaften ist die Umsetzung des Konzepts „Pflegewohnungen“ im Bezirk Oberegg aktuell nicht möglich. Die ambulante Betreuung wird hingegen mit der Umsetzung des Konzeptes „Betreuung Zuhause“ und der Unterstützung der Tagesstruktur im Betreuungszentrum Heiden gestärkt.

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Psychiatrische Hilfe ab 16: Neues Zentrum in Thun erweitert Angebot für junge Erwachsene

Im Januar 2024 eröffnete das Psychiatriezentrum für junge Erwachsene PZJE der Privatklinik Meiringen in Thun. Per 1. Januar 2025 wurde der Leistungsauftrag vom Kanton Bern um die Behandlung von 16- und 17–jährigen erweitert. Neu können im PZJE damit schon junge Menschen ab 16 Jahre aus dem Kanton Bern aufgenommen werden. Das Team des PZJE ist froh, nun bereits früher ein diagnostisches und therapeutisches Angebot für junge Menschen anbieten zu können. Gerade in dieser Altersgruppe ist der Bedarf in den letzten Jahren gestiegen und eine frühzeitige Behandlung ist wichtig.

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Gesundheitsversorgung in Graubünden: Überarbeitung des Leitbilds statt Darlehen

Die Möglichkeit von Überbrückungsdarlehen für Spitäler mit finanziellen Schwierigkeiten ist in der Anhörung bei Gemeinden, Parteien und Spitälern mehrheitlich auf Ablehnung gestossen. Die Regierung verzichtet darauf, den Vorschlag der Liquiditätssicherung weiter zu verfolgen und eine Teilrevision des kantonalen Krankenpflegegesetzes voranzutreiben. Hingegen soll das Leitbild zur Organisation der Gesundheitsversorgung im Kanton Graubünden bis Ende 2025 überarbeitet werden. Sowohl die Vernehmlassungsteilnehmenden wie auch die Regierung messen diesem Anliegen hohe Priorität zu.

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Vom Patienten zum Projektleiter: Simon Boogs bewegende Rückkehr nach Bellikon

Mit 16 Jahren erlitt Simon Boog bei einem Skiunfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Nach sechs Wochen Koma erholte er sich in der Rehaklinik Bellikon in Rekordzeit und konnte wieder ins Arbeitsleben einsteigen. 15 Jahre später kehrt er als Projektleiter in die Klinik zurück. Der erste Tag in der Rehaklinik Bellikon sei „der blanke Horror“ gewesen, erzählt der 32- jährige Simon Boog aus dem luzernischen Schenkon. Damals war er gerade einmal 16 Jahre alt. Nach einem Skiunfall im Februar 2009 erlitt Simon ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Fast sechs Wochen lag er im Unispital Zürich im künstlichen Koma. Danach wurde er in die Rehaklinik verlegt. „Da habe ich nur noch aus Haut und Knochen bestanden“, erinnert er sich. Er konnte sich kaum ausdrücken, nicht selbständig essen – und keinen Schritt gehen. Am ersten Tag sagte ihm eine Ärztin, sie rechne mit sechs bis acht Monaten Klinikaufent- halt. Für Simon brach eine Welt zusammen. Denn er wollte so bald wie möglich wieder auf dem Fussballplatz stehen und seine Lehre als Automobilmechatroniker fortsetzen.

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Rückenschmerzen ade: So schützen Sie Ihren Rücken im Arbeitsalltag

Sitzmarathons am Bildschirm, körperliche Beanspruchungen und Stress im Beruf – der moderne Arbeitsalltag belastet den Rücken. Mehr als 80 Prozent der Arbeitnehmer aller Branchen in Deutschland leiden mehrmals im Jahr unter Rückenschmerzen, so das Ergebnis einer repräsentativen YouGov-Umfrage im Auftrag der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. Ein ergonomischer Arbeitsplatz erweist sich in der Umfrage als effektive Investition in die Gesundheit: 28 Prozent der Beschäftigten sind frei von Beschwerden, ohne eine rückenfreundliche Ausstattung sind es nur 5 Prozent.

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Schluss mit Schnupfen & Co.: So kommen Sie fit durch die Erkältungszeit

Winterzeit ist Erkältungszeit. Denn sobald die Tage kühler werden, häufen sich wieder die gefürchteten Erkältungen. Es wird überall geschnieft und geschnupft. Die Klassiker: Schnupfen, Husten und ein mattes Gefühl haben jetzt wieder Hochsaison.  Doch statt sich in die Decke zu wickeln und nur darauf zu hoffen, dass es schnell vorbeigeht, gibt es viele Wege, um den Körper auf natürliche Weise zu unterstützen und schneller wieder fit zu werden.

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Curaprox Super-Duo: Perfekte Mundpflege für gesunde Zähne und Zahnfleisch

Das renommierte Schweizer Familienunternehmen Curaprox schenkt seinen Kundinnen und Kunden zum Start ins neue Jahr 100% saubere Zähne. Die reine Nutzung der Zahnbürste reinigt ausschliesslich 70% des Mundes, während die Interdentalbürsten die restlichen 30% leisten. Denn sie erreichen Stellen, welche mit der Zahnbürste unzugänglich sind. Das in der Schweiz hergestellte Super-Duo, bestehend aus der CS 5460 Zahnbürste und zwei CPS „prime“ Interdentalbürsten im Duo-Halter, bietet eine 100% gründliche, aber schonende Reinigung, die weit über die herkömmliche Zahnpflege hinausgeht.

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Ernährung in der Schweiz: Flexitarismus boomt, Kuhmilch bleibt beliebt

Immer mehr Haushalte verzichten bewusst auf Fleisch oder reduzieren ihren Fleischkonsum deutlich. Trotz vieler Alternativen auf dem Markt sind Kuhmilchprodukte nach wie vor beliebt. Dies zeigt die jüngste Ausgabe der Studie „Planetary Health Diet in der Schweiz 2024 – Trends und Entwicklungen» des Instituts für Handelsmanagement (IRM-HSG). Die Studie stützt sich auf Daten des „Ernährungsatlas Schweiz“.

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Kapitalerhöhung für die Luzerner Psychiatrie AG: Stärkung der psychiatrischen Versorgung

Die Kommission Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit (GASK) des Kantonsrates stimmt einem Dekret zu, mit dem das Aktienkapital der Luzerner Psychiatrie AG (lups) um 22,8 Mio. Franken auf neu 60 Mio. Franken erhöht werden soll. Mit der Kapitalerhöhung soll die Investitionsfähigkeit der lups gestärkt werden. Die GASK hat unter dem Vorsitz von Pia Engler (SP, Kriens) die Botschaft B 41 (Stärkung der Investitionsfähigkeit der Luzerner Psychiatrie AG; Entwürfe Dekret über einen Sonderkredit und Kantonsratsbeschluss über die Genehmigung einer Statutenänderung der Luzerner Psychiatrie AG) vorberaten.

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Ernährungstrend: Flexitarismus und pflanzliche Alternativen auf dem Vormarsch

57 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind heute Flexitarier. Das sind praktisch gleich viele wie vor einem Jahr. Damals betrug der Wert 58 Prozent. Flexitarier verzichten bewusst mehrmals pro Woche auf Fleisch, Fisch, Milch, Käse und Eier. Dies zeigen die neusten Zahlen des Plant Based Food Reports 2025 von Coop, einer repräsentativen Umfrage mit rund 2 200 Teilnehmern aus der Deutschschweiz, dem Tessin und der Romandie. Um diesem Bedürfnis der Kunden entsprechen zu können, führt Coop in ihren Supermärkten aktuell über 2 000 vegane Produkte, darunter sind mehr als 100 Fleisch- und Fischersatzprodukte sowie zahlreiche Milch-, Joghurt- und Käsealternativen. Viele dieser Produkte werden unter den Coop-Eigenmarken Betty Bossi Plant Kitchen sowie Karma geführt. Mit Hilcona als Teil der Bell Food Group zeigt sich zudem ein Produktionsbetrieb der Coop-Gruppe für die Herstellung zahlreicher Ersatzprodukte verantwortlich.

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Bye-bye, Blutzuckerchaos: So starten Sie fit und schlank ins neue Jahr

Es ist DER Neujahrsvorsatz Nummer 1: Abnehmen, fitter und gesünder werden. Voller Motivation wird sich Anfang Januar im Fitness Studio angemeldet, Zucker und Alkohol werden vom Speiseplan gestrichen. Häufig jedoch folgt auf die grosse Motivation die ebenso grosse Ernüchterung. Die Diät ist einseitig, das Training anstrengend und die Pfunde wollen trotzdem einfach nicht purzeln wie erhofft. Und das liegt oftmals gar nicht an mangelndem Einsatz. Forschungsergebnisse zeigen, dass die tatsächliche Ursache oft ein Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels ist - vor allem bei Abnehmwilligen jenseits der 30.

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