Gepflegte Füsse, gesunder Lifestyle: Warum Fusspflege mehr als nur Kosmetik ist

Fusspflege ist längst mehr als nur reine Hygiene – sie wandelt sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines modernen Lebensstiles. Die neuesten GEHWOL Fusspflegetrends zeigen, wie immer mehr Menschen sie als Schlüssel zur Selbstfürsorge und Entspannung betrachten.

76 % der Menschen mögen es auch ganz unten herum gepflegt. Dabei spielen gesellschaftliche Trends wie Achtsamkeit, Careness und Beautyness eine zunehmend wichtige Rolle. So zeigen sich fusspflegeaffine Menschen im Vergleich zur Allgemeinheit deutlich häufiger offen für Beauty- und Careness-Trends, ergreifen häufiger die Initiative bei konkreten Pflegemassnahmen und haben höhere Qualitätsansprüche bei der Produktwahl.

Fusspflege hat für die meisten Menschen hierzulande eine grosse Bedeutung. Wie vor zwei Jahren gaben auch bei der aktuellen Befragung 76 % der Menschen an, dass ihnen regelmässige Fusspflege wichtig ist.

Vor allem bei weiblichen Twens und Frauen in der Altersgruppe 30-49 Jahre ist die Bedeutung von Fusspflege sogar noch gestiegen, was auf die Motivationen Careness und Beautyness zurückzuführen ist.

Über die Hälfte der Frauen legt zum Beispiel Wert auf Beautytrends und probiert gerne neue Produkte aus. Und knapp drei Viertel versuchen, selbst in stressigen Phasen Self-Care und Me-Time in ihren Alltag zu integrieren. Bei den Männern spielen diese Themen hingegen nur für jeden Dritten eine Rolle.

Fusspflege-Typen: So individuell sind Bedürfnisse

Die Gründe für Fusspflege sind vielfältig und zeigen, wie individuell diese wahrgenommen wird. Die GEHWOL Fusspflegetrends haben folgende Pflegetypen identifiziert:

  • Problemorientierte Verbesserer: Pflegen ihre Füsse aufgrund von Problemen
  • Risikobewusste Vorbeuger: Neigen zu Fussproblemen und pflegen zur Vorbeugung
  • Gesundheitsbewusste Pflegeaffine: Haben keine Probleme, achten aber auf einen gesunden Lebensstil
  • Selbstachtsame Pflegeaffine: Verbinden Pflege mit einem positiven Körpergefühl und tun sich etwas Gutes
  • Schönheitsbewusste Beautys: Haben Sinn für Ästhetik und pflegen aus einem Schönheitsideal heraus
  • Fusspflege-Nihilisten: Pflegen nur, wenn es unbedingt sein muss

Gesellschaftliche Trends machen auch bei Fusspflege keinen Halt. So sind Achtsamkeit und Schönheit die wichtigsten Treiber für ein positives Pflegebewusstsein, wobei Frauen (63 %) das wichtiger ist als Männern (45 %).

Für Männer ist eher die Problembehandlung entscheidend: 18 % der Herren sagen, dass sie ihre Haut und Füsse erst pflegen, wenn sie akute Probleme bekommen. Für Frauen kommt dieses Vorgehen kaum infrage. Nur jede zehnte Frau teilt diese Meinung.

Qualität steht im Fokus

Steht die Fusspflege hoch im Kurs, greifen Menschen mehr zu speziellen Produkten oder gönnen sich professionelle Fusspflege. So benutzen zum Beispiel rund 70 % der Schönheits- und Pflegebewussten regelmässig Cremes oder Lotionen für ihre Füsse im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung mit 62 %.

Diese Gruppen bauen auch häufiger auf Produkte mit speziellen Wirkstoffen, die ihre Pflegeziele unterstützen. Bei der Auswahl der Fusspflegeprodukte geht es den meisten Menschen um eine hohe Qualität der Inhaltsstoffe und ein gutes Qualitätsmanagement.

Beides muss für die grosse Mehrheit (81 %) stimmen, noch häufiger (84 %) aber wünschen sich das Menschen, die Fusspflege auch für wichtig halten. Eine hohe Produktqualität schätzen zwar auch Menschen, die der Fusspflege keine besondere Bedeutung beimesse.

Sie tun dies aber deutlich seltener (59 %). Dafür muss sie ein Produkt häufiger optisch ansprechen, sonst kaufen sie es nicht. Vor allem selbstachtsame Pflegeaffine und risikobewusste Vorbeuger achten neben der Qualität zusätzlich auf Inhaltsstoffe aus der Natur.

Aber auch Wellness und sinnliche Pflegeerlebnisse dürfen nicht zu kurz kommen. Rund zwei Drittel der jungen Leute und pflegeaffinen Beautys runden ihre Pflegerituale gern mit einem schönen Duft oder mit einer abgestimmten Pflegeserie ab.

Gesunde Füsse, aktives Leben: Was Fusspflege wichtig macht

Die Gesundheit der eigenen Füsse ist den Menschen wichtig. Denn diese gesund zu halten, heisst auch, mobil zu bleiben und das Leben aktiv zu gestalten.

Für Menschen, die anfällig für Hautprobleme sind, spielt Fusspflege dabei erwartungsgemäss noch eine grössere Rolle. Sie kümmern sich konsequent um ihre Füsse, um Problemen vorzubeugen. 88 % von ihnen halten regelmässige Fusspflege deshalb für wichtig oder sehr wichtig, was deutlich über dem Bevölkerungsdurchschnitt von 76 % liegt.



Interessanterweise führt eine positive Einstellung zur Fusspflege nicht unbedingt zu grösserer Zufriedenheit mit den eigenen Füssen. Etwa die Hälfte der Menschen, denen Fusspflege wichtig ist, ist mit dem Zustand der eigenen Füsse nicht oder weniger zufrieden.

Betroffene klagen über Probleme wie trockene Haut, übermässige Hornhaut oder häufig kalte Füsse. Dagegen sind Menschen, die Fusspflege weniger oder gar nicht wichtig finden, häufiger zufrieden.

Die starke Verbindung zwischen Gesundheitswunsch und einem eher kritischen Blick auf den entsprechenden Status der eigenen Füsse einerseits und der Wertschätzung für Fusspflege andererseits unterstreicht die Pflegemotivation: Denn wer ein hohes Grundbedürfnis nach Gepflegtheit hat, bei den eigenen Füssen aber zugleich Handlungsbedarf sieht, der entwickelt konsequenterweise auch eine stärkere Handlungsbereitschaft. Und die artikuliert sich in einer besonderen Wertschätzung für fusspflegerische Massnahmen.

Ob Mann oder Frau spielt bei der Häufigkeit von Fussproblemen übrigens keine Rolle. Lediglich bei trockener Haut und kalten Füssen haben Damen ganz klar die Nase vorn. Dafür holen sich Männer häufiger einen Fuss- oder Nagelpilz als Frauen.

Fusspflege-Enthusiasten sind First Mover

Fusspflege wird zunehmend zum Lifestyle, verstärkt durch gesellschaftliche Trends wie Achtsamkeit und Beautyness. In der Altersgruppe der 20-29-Jährigen betrachten mittlerweile 76 % Fusspflege als wichtig, im Vergleich zu 69 % vor zwei Jahren.

Diese Gruppe zeigt auch mehr Interesse an Self-Care und Beautytrends, investiert mehr Zeit in Wellness und Wohlfühlmomente als der Durchschnitt. Das Bewusstsein für Fusspflege ist auch bei den 40-49-Jährigen gestiegen, von 72 % auf jetzt 79 %.

Für sie ist der Achtsamkeitstrend ein wichtiger Faktor. Selbstwahrnehmung und Stress-Resilienz stehen dabei im Fokus, während sie bestrebt sind, im Hier und Jetzt zu leben. Mit zunehmendem Alter gewinnen diese Themen noch mehr an Bedeutung, besonders bei der Generation 60plus.

Ganz allgemein finden übrigens knapp zwei Drittel der Menschen Trends spannend, wobei 21 % als First Mover Neues gerne sofort ausprobieren, während etwa 41 % ebenfalls trendoffene sind, aber zunächst lieber auf die Erfahrungen anderer warten.

Im Vergleich dazu lassen sich fusspflegeaffine Menschen sogar noch häufiger von gesellschaftlichen Trends inspirieren. Etwa 70 % in dieser Gruppe sind offen für neue Trends und probieren sie gerne aus. Jeder vierte Fusspflegebefürworter outet sich dabei als First Mover mit Hang zum sofortigen Ausprobieren von allem, was hip ist.



Ein kleiner Fun Fact dabei ist der Beziehungsstatus. Denn offenbar sind Menschen in Beziehungen die besseren Trend-Follower. Sie finden neue Trends häufiger spannend und probieren sie gerne aus als Singles, die vielfach lieber ihren Gewohnheiten treu bleiben. Eher als ein Gewohnheitstier präsentieren sich 43 % der Alleinstehenden. Sie interessieren sich nicht für Trends gegenüber nur 36 % der Menschen, die in einer Beziehung leben.

GEHWOL Fusspflegetrends 2024 in Zahlen:

  • 76 % der Befragten ist regelmässige Fusspflege wichtig
  • Nur 27 % der Menschen, die Fusspflege wichtig finden, sind mit dem Zustand ihrer Füsse zufrieden, bei den Fusspflege-Nihilisten sind es 47 %
  • 87 % hatten in den letzten 12 Monaten Probleme mit ihren Füssen. Zu den häufigsten zählen trockene Haut (31 %), übermässige Hornhaut (28 %) und kalte Füsse (22 %)
  • 70 % der Fusspflege-Enthusiasten finden Trends spannend und probieren sie gerne aus
  • 80 % der selbstachtsamen Pflegeaffinen haben eine starke Selbstwahrnehmung und können ihre Denkmuster steuern
  • 77 % der selbstachtsamen Pflegeaffinen versuchen, selbst in stressigen Phasen Self-Care und Zeit für sich in ihren Alltag zu integrieren
  • 72 % der selbstachtsamen Pflegeaffinen versuchen, in Stresssituationen innezuhalten und ihre Umgebung intensiv wahrzunehmen
  • 63 % der selbstachtsamen Pflegeaffinen bevorzugen abgestimmte Pflegeserien für ihr Pflegeritual
  • 62 % der schönheitsbewussten Pflegeaffinen sagen, dass Beautytrends wichtig für sie sind und dass sie neue Produkte gerne ausprobieren
  • 72 % der schönheitsbewussten Pflegeaffinen nehmen kosmetische Fusspflege in einer Fusspflegepraxis in Anspruch wegen der besseren Pflege und für schönere Füsse
  • 63 % der schönheitsbewussten Pflegeaffinen geniessen regelmässig Wellness und Self-Care-Momente
  • 61 % der schönheitsbewussten Pflegeaffinen treiben viel Sport und versuchen, sich möglichst gesund zu ernähren
  • 84 % der Fusspflege-Enthusiasten achten bei Pflegeprodukten auf die Qualität der Inhaltsstoffe und ein gutes Qualitätsmanagement

 

Quelle: webportalis PR Network/GEHWOL
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